Mode im 20. Jahrhundert

In den 20er und 30er Jahren  des letzten Jahrhunderts waren schon viele Frauen berufstätig, deshalb trugen sie zunehmend praktische Kleidungsstücke wie lockere Hemdkleider und Hosenröcke. Bei den Männern waren zu dieser Zeit Knickerbocker und Regenmäntel modern. Knickerbocker sind Hosen, die kurz unterm Knie enden und dort mit einem Band zusammengebunden sind.
In den
40er und 50er Jahren wurden die Röcke der Frauen kürzer und die Taillen enger, während die Männer gerne Sakkoanzüge trugen und immer öfter zu Jeans griffen.
In den
60er und 70er Jahren sah man bei den Frauen zum ersten Mal Miniröcke. Zu Hosenanzügen trugen sie jetzt auch T-Shirts. Bei den Männern dominierten zu dieser Zeit trompetenförmige Hosenbeine. Man nannte sie „Hosen mit Schlag", weil sie unten so weit waren, dass sie bei jedem Schritt um die Beine schlugen.
In den
80er und 90er Jahren sah man bei Frauen alle möglichen Rocklängen, vor allem aber waren Schulterpolster modern. Die Männer bevorzugten Jogginganzüge und Sweatshirts.